Presse-Informationen

Samstag, den 23. September, fand bei sonnigem Wetter und einem regen Besucherandrang der Tag der offenen Tür im InfraServ Wiesbaden Bildungszentrum statt. Schülergruppen, Familien und Jugendliche nutzten das breitgefächerte Angebot des Bildungszentrums und informierten sich aus erster Hand über Ausbildungsmöglichkeiten und berufliche Perspektiven im zweitgrößten Industriepark Hessens.

Informationen aus erster Hand

An verschiedenen Infoständen konnten sich die Besucherinnen und Besucher über die Unternehmen im Industriepark Wiesbaden informieren und die vielfältigen Berufsfelder kennenlernen. Die Veranstaltung bot den Teilnehmenden die einzigartige Möglichkeit, mit Ausbildern und Auszubildenden in direkten Austausch zu treten und so persönliche Einblicke in die Berufs- und Studienorientierung sowie in die technische, kaufmännische und naturwissenschaftliche Ausbildung zu erhalten. Erlebbar wurde das Ganze für die Besucherinnen und Besucher durch fachkundig geführte Touren durch die Ausbildungseinrichtungen.

Für diejenigen, die ihre persönlichen Interessen austesten und ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen wollten, gab es an verschiedenen Stationen die Möglichkeit, praktische Übungen zu absolvieren – u.a. konnten Besucherinnen und Besucher Coolpacks herstellen, im Labor Farbexperimente machen, in der technischen Ausbildung löten, sägen, Gewinde schneiden und sich in der Elektrotechnik ausprobieren.

„Wir bieten eine triale Ausbildung an. Die Jugendlichen starten ihre Ausbildung bei uns im Bildungszentrum, absolvieren berufliche Grundbildungen und bereiten sich auch auf ihre Prüfung vor. Während ihrer Ausbildung absolvieren sie verschiedene Kurse und Module. Darüber hinaus sind sie in den Betrieben im Einsatz, um praktische Erfahrungen zu sammeln, und sie besuchen regelmäßig die Berufsschule“, erklärte Alexander Achatz, Leiter des ISW-Bildungszentrum. Die Berufsbilder befinden sich in permanentem Wandel, alle vier bis fünf Jahre würden sich die Inhalte ändern, so Achatz weiter. Heute müsse beispielsweise viel mehr Digitalkompetenzen vermittelt werden.

Die Bewerbersituation bei den verschiedenen Berufen sei sehr unterschiedlich, sagte Achatz. Die Schere gehe sehr weit auseinander. Während es einen regelrechten Ansturm auf einige Berufe gebe, blieben andere Ausbildungsberufe aufgrund der niedrigen Bewerberzahl unbesetzt. Die Ausbildung zum Fachinformatiker beispielweise sei im vergangenen Jahr der Renner gewesen, so Achatz. „Wir hatten 190 Bewerber auf eine Stelle.“

Mit einer Übernahmequote von rund 96 Prozent bieten die Ausbildungen im InfraServ Wiesbaden Bildungszentrum ausgezeichnete Chancen für die Absolventen.

Vergabe von Ausbildungsplätzen 2024

Wer am Tag der offenen Tür keine Zeit hatte, kann sich auf der Website des InfraServ Wiesbaden Bildungszentrums (www.bizka.de) für die Ausbildungsberufe 2024 informieren. Hier erhalten Interessenten alle erforderlichen Informationen für das Einreichen von Bewerbungen. Die Vergabe von Ausbildungsplätzen für 2024 läuft bereits auf Hochtouren. Es werden für nächstes Jahr wieder bis zu 60 Ausbildungsplätze in Bereichen wie Chemie, Metall, Kunststoff, Informatik, Sicherheit, Kaufmannschaft, IT und Verwaltung vergeben.

Das ISW-Bildungszentrum ist eine innovative Einrichtung für die Aus- Fort- und Weiterbildung. Ausgebildet wird in vielen verschiedenen Berufsfeldern – darunter Chemie, Technik, Informatik, Sicherheit, Kaufmännisches und Verwaltungswesen. Mit 18 Ausbildern und Mitarbeitenden ist das Bildungszentrum angegliedert an InfraServ Wiesbaden (ISW), den Betreiber der Industrieparks Wiesbaden, in dem rund 5.800 Menschen in insgesamt 75 Unternehmen ihrer Arbeit nachgehen. Über drei Ausbildungsjahrgänge verteilt erlernen parallel etwa 300 Auszubildende mehr als 20 verschiedene Berufe.

Weitere Informationen

ISW-Bildungszentrum: www.bizka.de

Anhängende Fotos können mit dem Urheber-Hinweis „InfraServ Wiesbaden“. kostenfrei genutzt werden. Die Fotos in höherer Auflösung und die Presse-Information finden Sie unter: https://www.infraserv-wi.de/de/startseite/presse.html

Fotos: InfraServ Wiesbaden

Tag der offnen Tür im InfraServ Wiesbaden Bildungszentrum war ein großer Erfolg.

 

Im InfraServ Wiesbaden Bildungszentrum werden Ausbildungen zu mehr als 20 verschiedenen Berufen angeboten.

 

Mitmachaktionen an verschiedenen Stationen lockten viele Interessierte an: Im Chemielabor wurde mit Farben experimentiert.

 

Über InfraServ Wiesbaden

InfraServ Wiesbaden (ISW) ist seit 1997 Standortbetreiber des Industrieparks Kalle-Albert in Wiesbaden in der Metropolregion Rhein-Main. Mit ihrer Tochtergesellschaft ISW-Technik beschäftigt die Unternehmensgruppe derzeit rund 950 Mitarbeiter.

Als Partner der Industrie und des regionalen Mittelstands verknüpft ISW alle Anforderungen an effiziente Prozesssteuerung, Anlagenoptimierung und nachhaltige Produktion. Für Standortunternehmen bietet die Gruppe eine vollständige Infrastruktur und ein umfassendes Serviceportfolio und leistet damit einen wichtigen Beitrag für ihre Wettbewerbsfähigkeit. Zum Service zählen auch zukunftsgerichtete Transferleistungen für die zunehmende Digitalisierung einer Industrie 4.0. Die Versorgung mit Energien und die Abwasserentsorgung sind Kernkompetenzen. Ein modulares Programm bietet Unterstützung bei der Infrastruktur- und Gebäudeentwicklung, bei Beschaffung, IT, Logistik sowie bei kaufmännischen Aufgaben.

Der Industriepark Kalle-Albert beschäftigt aktuell etwa 5.800 Menschen in insgesamt rund 75 Unternehmen. Im InfraServ Wiesbaden Bildungszentrum (BiZKA) erlernen ca. 300 Auszubildende mehr als 20 verschiedene Berufe in den Bereichen Chemie, Technik, Informatik, Sicherheit, Kaufmannschaft und Verwaltung. Der Industriepark Kalle-Albert ist mit seiner Fläche von 96 Hektar der zweitgrößte Industriepark Hessens. Seit ihren Anfängen um 1860 ist die Gewerbeansiedlung das industrielle Herz der Landeshauptstadt Wiesbaden.

Weitere Informationen finden Sie auf www.infraserv-wi.de. Folgen können Sie uns auch auf Twitter, LinkedIn, Xing, YouTube und Facebook.