Presse-Informationen

27. Februar 2023

Jugend forscht-Regionalwettbewerb kürt Teilnehmer für den Landeswettbewerb Hessen

- Kalle Albert Preis für Nachwuchsforschung geht an die Projekte „Plastik Detektor“ und „Die kompostierbare Einwegtüte aus Biokunststoff“

- Laudator Christoph Manjura betont die Bedeutung von Nachwuchs in der Wissenschaft

- InfraServ Geschäftsleiterin Cornelia Lentge: „In euren Projekten steckt das Potential der Zukunft.“

 

Am Samstag, 25. Februar 2022, veranstaltete InfraServ Wiesbaden zum zehnten Mal den „Jugend forscht“ Regionalwettbewerb Hessen West. In diesem Jahr wieder in Präsenz in der Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule nahe des Industrieparks, nachdem der Wettbewerb in den letzten Jahren pandemiebedingt ausschließlich virtuell stattfand. Von den ursprünglich zugelassenen 44 Projekten waren 4 Projekte nicht am Start. 77 Jungforscherinnen und Jungforscher nahmen teil und präsentierten der Jury ihre Projekte aus sieben Fachgebieten: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Physik, Geo- und Raumwissenschaften, Mathe/Informatik und Technik. Im Anschluss stand die Ausstellung für Öffentlichkeit und Presse offen, während die Jury tagte, der auch drei Vertreter von InfraServ Wiesbaden angehörten.

Manjura: „Jugend forscht“ heute wichtiger denn je

Christoph Manjura, Sozial- und Bildungsdezernent der Stadt Wiesbaden, lobte in seinem Video-Grußwort das Engagement der Jungforscherinnen und Jungforscher, deren Lehrer wie auch die Projektbetreuer. Außerdem bedankte er sich bei InfraServ Wiesbaden für die wiederholte Ausrichtung des Wettbewerbs. Manjura zeigte sich beeindruckt von der großen Zahl der Teilnehmer und ihren Projekten. Sie seien Ausdruck dessen, wie viel Potential in dieser Generation stecke Manjura: „Die Zukunft unserer Gesellschaft und unser aller Leben werden maßgeblich von der Forschung und der Entwicklung bestimmt. Es ist daher umso wichtiger, dass wir junge Menschen früh für die Wissenschaft begeistern und ihnen die Möglichkeit geben, ihre Ideen und Ihre Neugier auszuleben.“

Sonderpreise für kompostierbare Einwegtüte und „Plastik-Detektor“

Auch Cornelia Lentge, Geschäftsleiterin der InfraServ Wiesbaden, gratulierte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern und lobte ihr Engagement: „Liebe Nachwuchsforscherinnen und -forscher, ihr habt mit euren Projekten, eurem Forschergeist und eurem Eifer überzeugt. In euren Projekten steckt viel Potential für die Zukunft!“ Sie dankte in ihrem Grußwort auch den Betreuern, der Jury und der Wettbewerbsleitung für deren Einsatz. ohne den so eine Veranstaltung nicht möglich sei. Lentge: „Jugend forscht ist jedes Jahr wieder eine besondere Gelegenheit, jungen Menschen einen ersten Blick hinter die Kulissen unseres Industrieparks zu ermöglichen. Wir freuen uns, wenn die eine oder der andere eines Tages als Praktikantin, Auszubildender oder auch Werksstudentin bei uns eine berufliche Perspektive findet.“ Jugend forscht lege einen wichtigen Grundstein für die Wettbewerbsfähigkeit des Industrieparks und der Region.

Im Rahmen der Sonderpreise verlieh Lentge den „Kalle Albert Preis für Nachwuchsforschung“: In diesem Jahr wurden in der Alterssparte „Jugend forscht“ Seyma Celik, Anja Armstrong und Jennifer Boronowska mit ihrem Projekt „Die kompostierbare Einwegtüte aus Biokunststoff“ ausgezeichnet. In der Alterssparte „Schüler experimentieren“ gewann Emily Ivanov mit ihrem Projekt „Plastik Detektor“ aus dem Fachgebiet Technik.

Praktische und moderne Ausbildung im Industriepark

Das InfraServ Wiesbaden Bildungszentrum hat bereits vielen jungen Menschen den Eintritt ins Berufsleben ermöglicht. Um den Grundstein für eine berufliche Karriere zu legen, bieten wir allen interessierten Jungforscherinnen und Jungforschern eine praxisorientierte und moderne Ausbildung an. Außerdem stellen wir Studierenden Praxisplätze in den unterschiedlichsten Fachrichtungen bereit. All das in einem industriellen Umfeld, das unzählige Möglichkeiten für eine erfolgreiche Karriere bietet. Genau diese jungen Menschen, die am Wettbewerb „Jugend forscht“ oder „Schüler experimentieren“ teilnehmen, bilden die Grundlage für den erfolgreichen Wirtschaftsstandort Deutschland.

Weitere Informationen

ISW-Bildungszentrum: www.bizka.de

Anhängende Fotos können mit Urheber-Angabe kostenfrei genutzt werden. Die Fotos in höherer Auflösung und die Presse-Information finden Sie unter:

https://www.infraserv-wi.de/de/startseite/presse.html

Fotos: InfraServ Wiesbaden

Das Logo des diesjährigen Jugend-forscht-Wettbewerbs „Mach Ideen groß!“

 

Die Gewinnerinnen des Kalle Albert Preises für Nachwuchsforschung in der Alterssparte „Jugend forscht“: Seyma Celik, Anja Armstrong und Jennifer Boronowska (L-R) mit ihrem Projekt „Die kompostierbare Einwegtüte aus Biokunststoff“.

 

Emily Ivanov gewann mit ihrem Projekt „Plastik Detektor“ aus dem Fachgebiet Technik in der Alterssparte „Schüler experimentieren“ den Kalle Albert Preis für Nachwuchsforschung.

 

Über InfraServ Wiesbaden

InfraServ Wiesbaden (ISW) ist seit 1997 Standortbetreiber des Industrieparks Kalle-Albert in Wiesbaden in der Metropolregion Rhein-Main. Mit ihrer Tochtergesellschaft ISW-Technik beschäftigt die Unternehmensgruppe derzeit rund 950 Mitarbeiter.

Als Partner der Industrie und des regionalen Mittelstands verknüpft ISW alle Anforderungen an effiziente Prozesssteuerung, Anlagenoptimierung und nachhaltige Produktion. Für Standortunternehmen bietet die Gruppe eine vollständige Infrastruktur und ein umfassendes Serviceportfolio und leistet damit einen wichtigen Beitrag für ihre Wettbewerbsfähigkeit. Zum Service zählen auch zukunftsgerichtete Transferleistungen für die zunehmende Digitalisierung einer Industrie 4.0. Die Versorgung mit Energien und die Abwasserentsorgung sind Kernkompetenzen. Ein modulares Programm bietet Unterstützung bei der Infrastruktur- und Gebäudeentwicklung, bei Beschaffung, IT, Logistik sowie bei kaufmännischen Aufgaben.

Der Industriepark Kalle-Albert beschäftigt aktuell etwa 5.800 Menschen in insgesamt rund 75 Unternehmen. Im InfraServ Wiesbaden Bildungszentrum (BiZKA) erlernen ca. 300 Auszubildende mehr als 20 verschiedene Berufe in den Bereichen Chemie, Technik, Informatik, Sicherheit, Kaufmannschaft und Verwaltung. Der Industriepark Kalle-Albert ist mit seiner Fläche von 96 Hektar der zweitgrößte Industriepark Hessens. Seit ihren Anfängen um 1860 ist die Gewerbeansiedlung das industrielle Herz der Landeshauptstadt Wiesbaden.

Weitere Informationen finden Sie auf www.infraserv-wi.de. Folgen können Sie uns auch auf Twitter, LinkedIn, Xing, YouTube und Facebook.