Presse-Informationen

15. Februar 2021

Einladung zum ersten virtuellen „Jugend forscht“ Regionalwettbewerb Hessen West

• Wettbewerb unter dem Motto „Lass Zukunft da“ am Samstag, 20. Februar

• 75 Jungforscherinnen und Jungforscher mit 38 Projekten aus insgesamt 7 unterschiedlichen Fachgebieten am Start

• Präsentation der Projekte ab 14 Uhr und Bekanntgabe und Ehrung der Preisträger ab 17 Uhr im Livestream

• Grußwort von Wiesbadens Bürgermeister Dr. Oliver Franz

 

Am Samstag, den 20. Februar 2021, veranstaltet InfraServ Wiesbaden als Patenunternehmen bereits zum achten Mal den „Jugend forscht“ Regionalwettbewerb Hessen West. Pandemiebedingt wird der Wettbewerb 2021 erstmals virtuell ausgetragen. Vom InfraServ Wiesbaden Bildungszentrum (BiZKA) aus moderiert, startet der Wettbewerbstag für die Jungforscherinnen und Jungforscher bereits am frühen Morgen. Die Regionalwettbewerbsleiterin Sabine Pschorner und der Patenbeauftragte Bodo Wünsch, Leiter des InfraServ Wiesbaden Bildungszentrums, werden die Teilnehmenden begrüßen.

Im Zeitraum 14:00-16:00 Uhr werden die insgesamt 75 Jungforscherinnen und Jungforscher ihre 38 verschiedenen Projekte in einem öffentlichen Livestream vorstellen. Zugang zu diesem Livestream erfolgt über https://wv.jugend-forscht.de/contests/video_conference/join/1686/.

Ab 17:00 Uhr werden die von der Jury ausgewählten Preisträger in einer virtuellen Feierstunde per öffentlichem Livestream geehrt. Grußworte hierzu werden erwartet von Wiesbadens Bürgermeister Dr. Oliver Franz, Dr. Sven Baszio, Geschäftsführer der Stiftung Jugend Forscht e.V., sowie Cornelia Lentge, Geschäftsleitung InfraServ Wiesbaden. Zugang zu diesem Livestream ab 17 Uhr gibt es über https://www.jvtvideo.de/jufo2021-preis.

Rege Beteiligung trotz Pandemiesituation

Erfreulich ist, dass es für den von InfraServ Wiesbaden veranstalteten Regionalwettbewerb Hessen West 2021 mit 75 Anmeldungen eine leicht gestiegene Teilnehmerzahl gibt (Vorjahr: 71). Der Anteil der Mädchen ist mit 31 Teilnehmerinnen (41%) im Vergleich zum Vorjahr konstant (Vorjahr: 26 | 41%) und im Hessenvergleich überdurchschnittlich gut. Im Vorjahr war im Regionalwettbewerb Hessen West kein Projekt aus dem Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften dabei. Dieses Jahr sind alle sieben Fachgebiete vertreten: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathe/ Informatik, Physik und Technik.

In ganz Hessen haben sich in diesem Jahr insgesamt 416 Kinder und Jugendliche (Vorjahr: 594) mit insgesamt 238 Projekten (Vorjahr: 307) angemeldet. Der Rückgang ist insbesondere der Pandemiesituation geschuldet. Leicht rückläufig ist Hessen-weit auch der Anteil teilnehmender Mädchen, die 2021 mit 159 Teilnehmerinnen (Vorjahr: 280) eine Teilnahmequote von rund 38% (Vorjahr: 47%) erreichen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr den Regionalwettbewerb Jugend forscht Hessen West ausrichten, wenngleich es nur in virtueller Form möglich ist“, sagt Bodo Wünsch, Leiter des InfraServ Wiesbaden Bildungszentrums und Patenbeauftragter des Wettbewerbs. „Es ist für uns im industrie-technischen Umfeld sehr motivierend, dass sich trotz der Pandemie so viele Kinder und Jugendliche im Wettbewerb engagieren und Lösungen für verschiedenste Fragen und Herausforderungen erarbeitet haben. Aus unserer Sicht ist es von großer Bedeutung, jungen Menschen mit diesem Wettbewerb eine Plattform für den Austausch und darüber hinaus verschiedenste Fördermöglichkeiten anzubieten.“

Die Gewinner im jeweiligen Fachgebiet qualifizieren sich für den Landeswettbewerb Hessen, der vom 31. März bis 1. April 2021 von Merck in Darmstadt ausgerichtet wird. Den Abschluss der diesjährigen Wettbewerbsrunde bildet das 56. Bundesfinale vom 27. bis 30. Mai 2021, organisiert von der experimenta gGmbH in Heidelberg.

 

Weitere Informationen

Livestream Projekte 14 Uhr: https://wv.jugend-forscht.de/contests/video_conference/join/1686/

Livestream Feierstunde 17 Uhr: https://www.jvtvideo.de/jufo2021-preis

Jugend forscht: www.jugend-forscht.de

InfraServ Wiesbaden Bildungszentrum: https://www.bizka.de/startseite.html

Die anhängenden Fotos stammen vom Regionalwettbewerbs Hessen West des Vorjahres, ausgetragen von InfraServ Wiesbaden am 15. Februar 2020. Die Fotos können mit Urheber-Angabe kostenfrei genutzt werden, auf Wunsch erhalten Sie die Aufnahmen in höherer Auflösung. Unsere Fotos und Presse-Informationen finden Sie zum Download auch unter www.infraserv-wi.de/de/startseite/presse.html.

Fotos: InfraServ Wiesbaden

 

 

Über das InfraServ Wiesbaden Bildungszentrum

Das InfraServ Wiesbaden Bildungszentrum (BiZKA) mit rund 20 Ausbildern und Mitarbeitenden ist angegliedert an InfraServ Wiesbaden, dem Betreiber des Industrieparks Kalle-Albert, in dem rund 5800 Menschen in insgesamt 75 Unternehmen ihrer Arbeit nachgehen. Parallel erlernen rund 300 Auszubildende mehr als 20 verschiedene Berufe in Bereichen wie Chemie, Metall, Kunststoff, Informatik, Sicherheit, Kaufmannschaft und Verwaltung. Ausgebildet wird für die InfraServ Wiesbaden Unternehmensgruppe wie auch für andere, innerhalb und außerhalb des Industrieparks angesiedelte Industrieunternehmen. Das BiZKA bietet in Zusammenarbeit mit der Hochschule Wiesbaden auch Duale Studiengänge an. Weitere Informationen finden Sie unter www.bizka.de.

 

Über InfraServ Wiesbaden

InfraServ Wiesbaden ist seit 1997 Standortbetreiber des Industrieparks Kalle-Albert in Wiesbaden in der Metropolregion Rhein-Main. Mit ihren Tochtergesellschaften wie ISW-Technik und GES Systemhaus beschäftigt die Unternehmensgruppe derzeit rund 950 Mitarbeiter.

Als Partner der Industrie und des regionalen Mittelstands verknüpft InfraServ Wiesbaden alle Anforderungen an effiziente Prozesssteuerung, Anlagenoptimierung und nachhaltige Produktion. Für Standortunternehmen bietet InfraServ Wiesbaden eine vollständige Infrastruktur und ein umfassendes Serviceportfolio und leistet damit einen wichtigen Beitrag für ihre Wettbewerbsfähigkeit. Zum Service zählen zukunftsgerichtete Transferleistungen für die zunehmende Digitalisierung einer Industrie 4.0. Die Versorgung mit Energien und die Abwasserentsorgung sind Kernkompetenzen. Ein modulares Programm bietet Unterstützung bei der Infrastruktur- und Gebäudeentwicklung, bei Beschaffung, IT, Logistik sowie bei kaufmännischen Aufgaben.

Der Industriepark Kalle-Albert beschäftigt aktuell ca. 5800 Menschen in insgesamt etwa 75 Unternehmen. Der Industriepark Kalle-Albert ist mit seiner Fläche von 96 Hektar der zweitgrößte Industriepark Hessens. Seit ihren Anfängen um 1860 ist die Gewerbeansiedlung das industrielle Herz der Landeshauptstadt Wiesbaden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.infraserv-wi.de. Folgen können Sie uns auch auf Twitter, LinkedIn, Xing, YouTube und Facebook.