Dymax eröffnet Forschungs- und Entwicklungslabor
Das Angebot an lichthärtenden Materialien von Dymax umfasst neben Klebstoffen auch Beschichtungen und Dichtungsmaterialien. Die Produkte verbinden sekundenschnell - je nach Anwendungsbereich - Glas, Metalle und Kunststoffe. Klebstoffe mit sekundären Härtemechanismen runden die Produktpalette ab.
Bereits im Jahr 2011 stellte Dymax die Weichen für das weitere Wachstum des Unternehmens. Durch eine Standortverlagerung von Frankfurt in den Industriepark Kalle-Albert konnte die Betriebsfläche vervierfacht und weitere Arbeitsplätze geschaffen werden. Mit der Eröffnung des Forschungs- und Entwicklungslabors folgt jetzt der nächste Expansionsschritt. Das Unternehmen stärkt mit seinen neuen Kapazitäten nicht nur seine Position im deutschen und europäischen Markt, sondern auch global durch die Zusammenarbeit mit der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Dymax Corporation in Torrington (USA). Auf diese Weise kann auf eine breite Basis an Wissen und Erfahrungen aus unterschiedlichen Märkten zurückgegriffen werden.
Weitere Expansionsschritte werden folgen, unter anderem ist der Aufbau einer eigenen Produktion geplant. Im Laufe der nächsten Jahre werden somit bei Dymax Europe zusätzliche Arbeitsplätze entstehen.
„Wir blicken in eine spannende und wachstumsorientierte Zukunft“, betonte Stefan Katzenmayer, Geschäftsführer Dymax Europe, bei der offiziellen Einweihung. Er unterstrich, dass sich Dymax im Industriepark Kalle-Albert sehr wohl fühle. „Der Industriepark gibt uns die Möglichkeit, zu wachsen und Visionen umzusetzen“, so der Geschäftsführer. Greg Bachmann, Chairman Dymax Corporation, war aus den USA zur Einweihungsfeier angereist und sprach über die Entwicklung des Unternehmens. Peter Bartholomäus, Vorsitzender der Geschäftsleitung von InfraServ Wiesbaden, freute sich über den Erfolg des Unternehmens und hob die gute Partnerschaft mit Dymax hervor. Auch Sven Gerich, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden, sprach ein Grußwort. „Wir brauchen innovative Unternehmen“, so der Oberbürgermeister, dem der Industriestandort sehr am Herzen liegt.