Freude am Experimentieren
Fasziniert und beeindruckt von der Qualität der Projekte zeigte sich auch Peter Bartholomäus, Vorsitzender der Geschäftsleitung von InfraServ Wiesbaden. Im Rahmen der Siegerehrung vergab er den „Kalle-Albert-Preis für Nachwuchsforschung“ an jeweils ein Projekt aus den Kategorien „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“.
Sven Gerich, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden, dankte InfraServ Wiesbaden für die erneute Ausrichtung des Wettbewerbs. Dies biete auch die Möglichkeit, den jungen Menschen zu zeigen, was Industrie wirklich ist, betonte er. Ebenso dankte er den Lehrern für die Unterstützung der Projekte.
Was haben Sport und Forschung gemeinsam? Gastredner Alexander Koch, Leiter Energieversorgung und Abwasser-reinigung bei InfraServ Wiesbaden, konnte dies schlüssig beantworten. Drei Dinge tragen wesentlich zum Erfolg bei, erklärte der mehrfache Weltmeister und Olympiasieger im Florettfechten. An erster Stelle stehe dabei die Freude und Begeisterung, gefolgt von Fleiß. Drittens sei es sehr wichtig, sich nicht entmutigen zu lassen, wenn man einmal nicht gewinnt.
Die Siegerehrung und Preisverleihung für die insgesamt 30 Projekte nahm Wettbewerbsleiter Ralf Erdt vom Graf-Stauffenberg-Gymnasium in Flörsheim vor. Die feierliche Veranstaltung in der Werkskantine wurde von Dennis Weber, Leiter Unternehmenskommunikation bei InfraServ Wiesbaden, moderiert. Der Arbeitgeber-verband HessenChemie vergab Sonderpreise für interdisziplinäre Projekte. Jürgen Funk, Geschäftsführer HessenChemie, zeichnete u. a. einen Schüler aus, der die Auswirkung von WLAN-Strahlung auf das Pflanzenwachstum erforschte.
Hier finden Sie die Siegerliste des Wettbewerbes.