Presse-Informationen

14. Februar 2022

Einladung zum zweiten virtuellen „Jugend forscht“ Regionalwettbewerb Hessen West

• Wettbewerb unter dem Motto „Zufällig genial?“ am Samstag, 19. Februar

• 65 Jungforscherinnen und Jungforscher mit 33 Projekten aus sieben unterschiedlichen Fachgebieten sind am Start

• Präsentation der Projekte ab 14.30 Uhr, Bekanntgabe und Ehrung der Preisträgerinnen und Preisträger ab 18 Uhr im Livestream

 

Unter dem Motto „Zufällig genial“ ist „Jugend forscht“ im Juli 2021 in seine 57. Wettbewerbsrunde gestartet. Junge Talente in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sollen so auch in der andauernden Ausnahmesituation nachhaltig gefördert werden. Die InfraServ Wiesbaden (ISW) ist stolz, bereits zum neunten Mal Patenunternehmen für den Regionalwettbewerb Hessen-West von „Jugend forscht“ zu sein.

Preisträger werden per Videokonferenz geehrt

Am Samstag, 19. Februar 2022, ist um 18 Uhr (Einlass ab 17.45 Uhr) die virtuelle Feierstunde samt Preisverleihung. Durch das Programm führen Sabine Pschorner, Wettbewerbsleiterin des Regionalwettbewerb Hessen West in Wiesbaden, und Alexander Achatz als stellvertretender Leiter des ISW-Bildungszentrums. Nach ein paar kurzen Videos werden die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger vorgestellt und geehrt. Im Anschluss werden Sonderpreise vergeben, zudem sind ein paar Überraschungen angekündigt. Zur virtuellen Feierstunde sind die Jungforscherinnen und Jungforscher sowie deren Angehörige, Juroren, Pressevertreter und die Öffentlichkeit eingeladen.

Einwahl: https://www.jvtvideo.de/jufo2022-preis

Am gleichen Tag gibt es schon vorher, von 14.30 bis 16 Uhr, eine öffentliche Videokonferenz zum 9. Jugend Forscht Regionalwettbewerb Hessen-West 2022. Die Moderation übernehmen Alexander Achatz und der GES-Auszubildende Erik Wiegand. Sie stellen die Projektarbeiten sowie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor, außerdem die InfraServ Wiesbaden sowie deren Ausbildungszentrum. Während der Konferenz haben die zugeschalteten Gäste eine Chatmöglichkeit und können Fragen zum Wettbewerb stellen. Zur Videokonferenz eingeladen sind die Jungforscherinnen und Jungforscher sowie deren Angehörige, Juroren, Pressevertreter und die Öffentlichkeit allgemein.

Einwahl: https://wv.jugend-forscht.de/contests/video_conference/join/7466

Regionale Sieger von Jugend forscht qualifizieren sich fürs Landesfinale

Gerade mit Blick auf die schwierigen Rahmenbedingungen ist es erfreulich, dass bundesweit insgesamt 8.527 Jungforscherinnen und Jungforscher mit mehr als 5000 Forschungsprojekte erstellt und sich bei Jugend forscht/ Schüler experimentieren angemeldet haben. Die InfraServ Wiesbaden (ISW) ist in der Jury vertreten mit Yvonne Lüber (Kategorie Arbeitswelt), Peter Kunze (Chemie) und Sascha Dombo (Technik).

Nur bei Jugend forscht gibt es ein Bundesfinale. Der Weg dahin führt die besten Jungtalente in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik über die Regional- und Landeswettbewerbe. Das Bundesfinale selbst findet vom 26. bis 29. Mai 2022 im Forschungsforum Schleswig-Holstein e.V. in Lübeck statt. An die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden auf allen drei Wettbewerbsebenen Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von mehr als einer Million Euro vergeben.

InfraServ Wiesbaden ist Pate für 65 junge Entdeckerinnen und Entdecker

Die ISW als Patenunternehmen konnte dieses Jahr 65 Kinder und junge Erwachsene unterstützen, ihre unterschiedlichen Forschungsprojekte voranzutreiben. Die jüngsten Teilnehmer sind gerade zehn Jahre alt, der älteste Wettbewerber ist mit 19 Jahren Fidan Selmani. Zusammen mit seinen 18-jährigen Kollegen Amanuel Zeleke Kifle und Azra Mehonic hat er sich mit dem „Marsianisches Gewächshaus“ genannten Experiment der Biologie verschrieben. Das Team will herauszufinden, bei welchen Grenzwerten Pflanzen noch wachsen können. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen für die künftige Besiedlung des Mars von hoher Bedeutung sein.

Ein Soloexperiment bei „Schüler experimentieren“ hat Emily Ivanov in der Kategorie Technik mit ihrem Projekt „Smart Home 2“ gemacht. „Ich will mein Projekt vom letzten Jahr verbessern. Ich will das Solardach tauschen, das Solardach vom letzten Jahr liefert nicht genug Spannung, um die Batterien zu laden“, schreibt die Elfjährige in Ihrer Projekterklärung. In Smart Home 2 wolle sie die Steuerung dezentralisieren.

InfraServ Wiesbaden unterstützt junge Forscherinnen und Forscher auf weiterem Weg

Doch was ist aus all den bisherigen jungen Entdeckerinnen und Entdeckern geworden, die im Laufe der Jahre mithilfe von InfraServ Wiesbaden (ISW) ihre Forschungsidee verwirklichen konnten? Das will die ISW nicht dem Zufall überlassen. Deshalb wird in diesem Jahr ein eigenes ISW-Netzwerk mit den siegreichen Forscherinnen und Forschern des diesjährigen sowie zukünftiger Wettbewerbe von Jugend forscht aufgebaut. „Wir möchten sehen, wie es mit ihren Ideen weitergeht und begleiten deshalb die kreativen Köpfe auf ihrem weiteren Weg. Gemeinsam mit den Partnern des Industriepark Kalle-Albert organisieren wir Unterstützung, damit Forschungsprojekte weitergeführt werden können“, sagt Jugend-forscht-Patenbeauftragter Alexander Achatz vom InfraServ Wiesbaden Bildungszentrum.

Praktische und moderne Ausbildung im Industriepark

Das InfraServ Wiesbaden Bildungszentrum hat bereits vielen jungen Menschen den Eintritt ins Berufsleben ermöglicht. Um den Grundstein für eine berufliche Karriere zu legen, bieten wir allen interessierten Jungforscherinnen und Jungforschern eine praxisorientierte und moderne Ausbildung an. Außerdem stellen wir Studierenden Praxisplätze in den unterschiedlichsten Fachrichtungen bereit. All das in einem industriellen Umfeld, das unzählige Möglichkeiten für eine erfolgreiche Karriere bietet. Genau diese jungen Menschen, die heute am Wettbewerb „Jugend forscht“ oder „Schüler experimentieren“ teilnehmen, bilden die Grundlage für den erfolgreichen Wirtschaftsstandort Deutschland.

Weitere Informationen

ISW-Bildungszentrum: www.bizka.de

 

Fotos: InfraServ Wiesbaden

Anhängende Fotos können mit Urheber-Angabe kostenfrei genutzt werden. Die Fotos in höherer Auflösung und die Presse-Information finden Sie auch unter:

https://www.infraserv-wi.de/de/startseite/presse.html

 

Bilder


Das Logo des diesjährigen Mottos Jugend-forscht-Wettbewerbs „Zufällig genial?“

 


Teilnehmer Jonas Gollan (11) bei seinem Projekt „Lieblingsfutter der Stabheuschrecken“ mit Projektbetreuer Jürgen Knapp

 

 

 

Über InfraServ Wiesbaden

InfraServ Wiesbaden (ISW) ist seit 1997 Standortbetreiber des Industrieparks Kalle-Albert in Wiesbaden in der Metropolregion Rhein-Main. Mit ihren Tochtergesellschaften wie ISW-Technik und GES Systemhaus beschäftigt die Unternehmensgruppe derzeit rund 950 Mitarbeiter.

Als Partner der Industrie und des regionalen Mittelstands verknüpft ISW alle Anforderungen an effiziente Prozesssteuerung, Anlagenoptimierung und nachhaltige Produktion. Für Standortunternehmen bietet die Gruppe eine vollständige Infrastruktur und ein umfassendes Serviceportfolio und leistet damit einen wichtigen Beitrag für ihre Wettbewerbsfähigkeit. Zum Service zählen auch zukunftsgerichtete Transferleistungen für die zunehmende Digitalisierung einer Industrie 4.0. Die Versorgung mit Energien und die Abwasserentsorgung sind Kernkompetenzen. Ein modulares Programm bietet Unterstützung bei der Infrastruktur- und Gebäudeentwicklung, bei Beschaffung, IT, Logistik sowie bei kaufmännischen Aufgaben.

Der Industriepark Kalle-Albert beschäftigt aktuell etwa 5.800 Menschen in insgesamt rund 75 Unternehmen. Im InfraServ Wiesbaden Bildungszentrum erlernen ca. 300 Auszubildende mehr als 20 verschiedene Berufe in den Bereichen Chemie, Technik, Informatik, Sicherheit, Kaufmannschaft und Verwaltung. Der Industriepark Kalle-Albert ist mit seiner Fläche von 96 Hektar der zweitgrößte Industriepark Hessens. Seit ihren Anfängen um 1860 ist die Gewerbeansiedlung das industrielle Herz der Landeshauptstadt Wiesbaden.

Weitere Informationen finden Sie auf www.infraserv-wi.de. Folgen können Sie uns auch auf Twitter, LinkedIn, Xing, YouTube und Facebook.