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12. Februar 2015

Engagierte Jungforscher beim Nachwuchswettbewerb

Beeindruckende Experimente präsentierten die Jungforscherinnen und Jungforscher beim Regionalwettbewerb Hessen West von „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ am vergangenen Samstag im Industriepark Kalle-Albert. Die Jury lobte die strukturierte Darstellung der Projekte, die genauen Analysen sowie das Fachwissen und Durchhaltevermögen der Teilnehmer. Die Nachwuchswettbewerbe finden in diesem Jahr zum 50. Mal statt, bundesweit haben sich 11.502 Teilnehmer angemeldet.

„Heute haben wir mit euren Augen geschaut, wie die Zukunft aussehen könnte“, so Peter Bartholomäus, Vorsitzender der Geschäftsleitung von InfraServ Wiesbaden, zu den jungen Teilnehmer. Er begrüßte am Nachmittag in der Werkskantine die Schüler und deren Eltern sowie weitere Gäste zur Siegerehrung.

Stadtrat Helmut Nehrbaß überbrachte Grüße des Oberbürgermeisters Sven Gerich und des Magistrats der Landeshauptstadt Wiesbaden. Er dankte InfraServ Wiesbaden für die wiederholte Ausrichtung des Wettbewerbs und zeigte sich sehr beindruckt, dass sich die Schüler nicht wegen einer Schulnote, sondern aus reiner Experimentierfreude bei dem Wettbewerb engagierten.

Professor Eike Hübner, zweifacher Bundessieger bei „Jugend forscht“ im Fachgebiet Chemie, war als Ehrengast geladen. Er hob die große Bedeutung von „Jugend forscht“ hervor, um die Faszination für die Naturwissenschaften zu wecken.

Den Sonderpreis „Kalle-Albert-Preis für Nachwuchsförderung“ überreichte Peter Bartholomäus für die Projekte „Natürliche Sonnenanbeter – eine Idee für sich drehende Solarzellen“ und „Nano-Titandioxid: Ökotoxizität und fotokatalytische Wirkung“

Wettbewerbsleiter Ralf Erdt vom Graf-Stauffenberg-Gymnasium in Flörsheim nahm die Siegerehrung in den einzelnen Fachgebieten vor. Neben den „Jugend forscht“-Preisen wurden zahlreiche Sonderpreise vergeben, u. a. vom Arbeitgeberverband HessenChemie und InfraServ Wiesbaden.

Die betreuenden Lehrer wurden von Dennis Weber, Leiter Kommunikation bei InfraServ Wiesbaden und Moderator der feierlichen Veranstaltung, ebenfalls auf die Bühne gebeten. „Ohne das Engagement der Lehrer wäre ein solcher Wettbewerb nicht möglich“, so Dennis Weber.

Für die Jungforscherinnen und Jungforscher organisierte InfraServ Wiesbaden ein Rahmenprogramm. Vor der Siegerehrung hatten sie Gelegenheit, mit ihren Betreuern verschiedene Betriebe im Industriepark zu besichtigen.

Den 1. Preis im Arbeitsgebiet Technik erhielt das Projekt „Der kompakte Obsttrockner-Bausatz“ (links), im Arbeitsgebiet Arbeitswelt wurde der 1. Preis für das Experiment „Ist das Dämmen von Häusern sinnvoll?“ vergeben (rechts)

Zur Siegerehrung fanden sich die Schüler mit ihren Eltern und betreuenden Lehrern sowie zahlreiche Gäste in der Werkskantine ein.