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01. April 2020

InfraServ Wiesbaden nimmt neues Gefahrstofflager im Industriepark Kalle-Albert in Betrieb

• Neubau aus Stahlbeton verfügt über 2500 Palettenstellplätze

• Unterbringung von Stoffen, die im Industriepark seit Jahren sicher gelagert und bewegt werden

• Investition für dauerhaft wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen für produzierende Standortkunden

 

InfraServ Wiesbaden, Standortbetreiber des zweitgrößten hessischen Industrieparks Kalle-Albert mit rund 75 ansässigen Unternehmen, gibt heute bekannt, dass planmäßig zum Quartalswechsel ein neues Gefahrstofflager in Betrieb genommen wurde. Der Neubau im Norden des Industrieparks verfügt über 2500 Palettenstellplätze und wurde in Stahlbeton ausgeführt. Die Bauzeit betrug weniger als ein Jahr. In die Realisierung der Baumaßnahme involviert waren neben den Tochtergesellschaften ISW-Technik und GES Systemhaus auch eine Reihe externer Unternehmen aus der Region.

Hintergrund der Baumaßnahme sind regelmäßige Überprüfungen der Sicherheitsvorschriften und daraus resultierende Neuerungen im Chemikaliengesetz, Wasserhaushaltsgesetz und beim Brandschutz. So wurde es erforderlich, bestimmte Stoffe, die seit Jahren im Industriepark sicher gelagert und bewegt werden, in einem neuen, mit zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen ausgestatteten Gefahrstofflager unterzubringen.

Peter Bartholomäus, Vorsitzender der Geschäftsleitung, sagt: „Mit dem Bau des neuen Gefahrstofflagers im Industriepark und der umfangreichen Modernisierung des Kraftwerks hat InfraServ Wiesbaden zuletzt große Infrastrukturinvestitionen eingeleitet. Beide Projekte sind wichtige Voraussetzungen, um den Standortkunden dauerhaft wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen bieten zu können. Maximale Sicherheit steht dabei immer an oberster Stelle.“

Das neue Gefahrstofflager besteht aus mehreren voneinander separierten Lagerkammern mit Hochregalsystemen und einer Grundfläche von jeweils 120 m2. Die Kammern wurden als separierbare Wannen ausgeführt, um Leckagen im unwahrscheinlichen Störungsfall optimal kontrollieren zu können. Gelagert werden im Wesentlichen chemische Vorprodukte, die im Industriepark hergestellt oder verarbeitet werden.

Entsprechend der gesetzlichen Vorgaben wurden im Zuge des im Oktober 2018 eingeleiteten Genehmigungsverfahrens alle relevanten Sicherheitsszenarien durch Fachstellen und Behörden geprüft. Das neue Gefahrstofflager ist mit umfangreicher und modernster Sicherheitstechnik ausgestattet. Das zweite, bereits seit 1990 betriebene Gefahrstofflager im Osten des Industrieparks verfügt über weitere 2000 Palettenstellplätze.

Die anhängenden Fotos können mit Urheber-Angabe kostenfrei genutzt werden, auf Wunsch erhalten Sie diese oder andere Aufnahmen in höherer Auflösung. Unsere Fotos und Presse-Informationen finden Sie auch unter www.infraserv-wi.de/de/startseite/presse.html.


Das neue Gefahrstofflager im Industriepark Wiesbaden besteht aus voneinander separierten Lagerkammern mit Hochregalsystemen.
Foto: InfraServ Wiesbaden


Die Lagerkammern des neuen Gefahrstofflager im Industriepark Wiesbaden wurden als separierbare Wannen ausgeführt, um Leckagen im unwahrscheinlichen Störungsfall optimal kontrollieren zu können.
Foto: InfraServ Wiesbaden

 

Über InfraServ Wiesbaden

InfraServ Wiesbaden ist seit 1997 Standortbetreiber und Entwickler des Industrieparks Kalle-Albert in Wiesbaden in der Metropolregion Rhein-Main. Mit ihren Tochtergesellschaften wie ISW-Technik und dem Digitalangebot KI-Konzept beschäftigt die Unternehmensgruppe derzeit rund 950 Mitarbeiter.

Als Partner der Industrie und des regionalen Mittelstands verknüpft InfraServ Wiesbaden alle Anforderungen an effiziente Prozesssteuerung, Anlagenoptimierung und nachhaltige Produktion. Für Standortunternehmen bietet InfraServ Wiesbaden eine vollständige Infrastruktur und ein umfassendes Serviceportfolio und leistet damit einen wichtigen Beitrag für ihre Wettbewerbsfähigkeit. Zum Service zählen zukunftsgerichtete Transferleistungen für die zunehmende Digitalisierung einer Industrie 4.0. Die Versorgung mit Energien und die Abwasserentsorgung sind Kernkompetenzen. Ein modulares Programm bietet Unterstützung bei der Infrastruktur- und Gebäudeentwicklung, bei Beschaffung, IT, Logistik sowie bei kaufmännischen und Personalaufgaben.

Der Industriepark Kalle-Albert beschäftigt aktuell ca. 5800 Menschen in insgesamt 75 Unternehmen. Im InfraServ Wiesbaden Bildungszentrum (BiZKA) erlernen rund 300 Auszubildende mehr als 20 verschiedene Berufe in den Bereichen Chemie, Technik, Informatik, Sicherheit, Kaufmannschaft und Verwaltung. Der Industriepark Kalle-Albert ist mit seiner Fläche von 96 Hektar der zweitgrößte Industriepark Hessens. Seit ihren Anfängen um 1860 ist die Gewerbeansiedlung das industrielle Herz der Landeshauptstadt Wiesbaden. Weitere Informationen unter www.infraserv-wi.de. Folgen Sie uns auf Twitter unter @InfraServWiesba.